Energiewende Experte

Eine Plasmaheizung ist eine elektrische Heizung welche Strom als Primärenergie zur

Erzeugung der Wärme verwendet. Um keinen Mythos um diese neue revolutionäre Heizform

zu erzeugen, ist es ganz wichtig, die Rolle von Wasserstoff und Plasma in der Anlage

präzise zu verstehen. Das System greift auf eine elektrolytische Methode mit einer

speziellen physikalischen Reaktion zurück, um Wasserstoff und Plasma zu erzeugen. Hier

ein genauerer Blick auf die technische Anwendung:

Plasma und Wasserspaltung:

Plasma entsteht, wenn ein Gas, wie Luft oder Wasserstoff, ionisiert wird, das heißt, die Atome werden durch elektrische Energie in positiv geladene Ionen und freie Elektronen aufgespalten. In einem Heizsystem kann Plasma auf zwei Arten eine Rolle spielen:

Plasma zur elektrochemischen Wasserspaltung

Hier wird durch Anlegen einer hohen Spannung ein elektrisches Feld erzeugt, das Wasser (HO) in Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) aufspaltet. Dies geschieht über den Prozess der Elektrolyse. Dieser Wasserstoff wird jedoch nicht in einer Brennstoffzelle verwendet, sondern kann in einem geschlossenen Kreislauf wieder mit Sauerstoff kombiniert werden.

Erzeugung von Wärme durch Plasma

Die beim Erzeugen des Plasmas freiwerdende Energie kann direkt zur Erhitzung von Wasser verwendet werden. Das Plasma selbst wirkt dabei wie ein „Heizstab“, der das umgebende Wasser erhitzt. Aber eben viel effizienter wie ein herkömmlicher Heizstab. Wasserstoff kann durch einen katalytischen Prozess oder eine kontrollierte Plasmaentladung wieder mit Sauerstoff zu Wasser rekombiniert werden. Bei dieser Reaktion wird ebenso Wärme freigesetzt, die zur Erwärmung des Heiz- oder Brauchwassers verwendet werden kann.

Da das System tatsächlich Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt, aber keinen direkten Verbrennungsprozess nutzt, ist es effizienter als eine klassische elektrische Heizung. Dies ist auch der Grund für den hohen Wirkungsgrad im TÜV-Bericht. (Heizbetrieb 97,68 % und Brauchwarmwasserbetrieb 99,05 %).

Fazit:

Die Begriffe „Wasserstoff“ und „Plasma“ beschreiben nicht direkt einen Verbrennungsprozess oder den Einsatz von Brennstoffzellen, sondern deuten auf eine komplexe elektrische Heizung hin, die durch Plasmaprozesse und mögliche chemischeReaktionen (Wasserstoffsynthese und -zerlegung) arbeitet. Letztendlich wird die erzeugte Wärme dann zur Erwärmung von Heiz- und Brauchwasser verwendet.

Grundsätzlicher Aufbau der Heizung:

  • 1 Boiler
  • 1 Spiralförmiger Wärmetauscher in Boiler
  • 4 Anoden und Kathoden in Boiler eingetaucht
  • Boiler mit Trinkwassergemisch gefüllt

Funktion der Lotus-Plasmatherme:

An den Anoden werden entweder 230 Volt oder 400 Volt angelegt, durch den Stromfluss von einer Anode durch das Wasser zur Kathode, wird im Wasser HO geteilt auf Hund O. Bei dieser Teilung wird Energie freigegeben, welche das Wasser in dem Boiler erwärmt. Das geteilte Hund O wird oben im Boiler zusammengeführt und fällt dann wieder nach unten zu den Anoden, wo es wieder geteilt werden kann. Dieser Kreislauf findet statt, bis die gewünschte Temperatur im Boiler erreicht ist, z.B. 90 °C. Fällt die Temperatur wieder zurück auf z.B. 75 °C so fängt der Kreislauf von neuem an, bis

die 90 °C wieder erreicht werden. In dem Boiler befindet sich ein spiralförmiger Wärmetauscher, dieser überträgt die Wärme zu den Heizkörpern und dem zweiten Wärmetauscher im Boiler, der für die Warmwasseraufbereitung zuständig ist.Die benötigte elektrischer Energie für eine Wohnung von bis zu 100 m² beträgt ca. 3-6 kWh, man rechnet durchschnittlich 6 h Betrieb pro Tag in der Heizperiode.

Das Gerät funktioniert unabhängig von der Außentemperatur (minus 40°C bis plus 60 °C).Vorteile der Lotus-Plasmatherme

  • Geringe Investitionskosten und extrem günstig im Betrieb. Die Durchlauftherme (Modellreihe E) kann ohne weitere Baumaßnahmen in Wohnungen sofort eine Gas-Therme ersetzen (Umtausch in 1 Tag)
  • Alle vorhandenen Heizkörper, Leitungen und Warmwasseranschlüsse können weiterverwendet werden
  • Kann über eine PV-Anlage mit ÖKO-Strom betrieben werden
  • Ist im Gegensatz zu Öl und Gas um 40 – 50% effizienter
  • Keine fossile Energie – Kein CO2 Ausstoß
  • Ist für Heizkörper und Fußboden/Deckenheizung sinnvoll einsetzbar
  • Herstellergarantie von 2 Jahren
  • Kein Schornstein und kein Außengerät notwendig
  • Je geringer die Außentemperatur desto günstiger im Vergleich zur Wärmepumpe
  • Effizienzgleichheit mit der Wärmepumpe bei +7°C Außentemperatur

Gas raus – Lotus-Plasmatherme rein

Eine vorhandene Gastherme oder Öl Heizung kann gegen die Lotus-Plasmatherme einfach ausgetauscht werden. Heizkörper und sämtliche Leitungen können weiterhin verwendet werden. Die einzelnen Schritte sind:

  • 1. Gastherme abmontieren
  • 2. Gasleitung und Kamin verschließen
  • 3. Plasma Therme aufhängen
  • 4. 4 Stück Pressverbindungen für Wasser und Heizung
  • 5. die dazugehörige Stromverkabelung herstellen
  • 6. Plasma Therme in Betrieb nehmen

Und schon können Sie die wohlige Wärme Ihrer Plasma Therme mit geringsten Investitions- und Betriebskosten genießen und für eine saubere Umwelt von morgen ohne die Verbrennung fossiler Energie sorgen.

RE&C

Jetzt Newsletter abonnieren!

 

Tragen Sie sich in unsere Mailingliste ein, um die neuesten Updates zu Gesetzesänderungen und Elektrotechnik, sowie erneuerbare Energie zu erhalten.

Sie haben sich erfolgreich angemeldet, vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Share This